Geocache

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Geocache ist eine Zusammensetzung aus den Worten Geo und Cache, wobei der erste Teil des Wortes aus dem Griechischen stammt und Erde bedeutet. Der letzte Teil des Wortes bedeutet übersetzt soviel wie geheimes Lager oder Versteck. Als Geocache wird im Deutschen zumeist aber auch der versteckte Behälter selbst bezeichnet.

Grundlegendes[Bearbeiten]

Geocaches können unterschiedlich gestaltet sein (siehe Cachetypen) und auch unterschiedliche Größen haben. Es sollten immer wasserdichte Behältnisse verwendet werden; als besonders haltbar haben sich ausgediente Munitionskisten erwiesen.

Inhalt[Bearbeiten]

Im Geocache befindet sich mindestens ein beschreibbares Logbuch, in das der Finder seinen Fund eintragen kann. Meistens hat der Cachebesitzer auch noch Tauschgegenstände im Cache deponiert, von denen sich der Finder etwas mitnehmen darf. Möchte er etwas mitnehmen, so muss er auch etwas gleichwertiges dortlassen, um den Wert des Caches zu erhalten (also kein Down Trade). Außerdem können auch Geocoins oder Travelbugs im Cache deponiert sein.

Verstecke[Bearbeiten]

Jeder Geocache und jede Zwischenstation eines Multicache erfordert ein geeignetes Versteck. Bei einfacheren Caches dient das Versteck lediglich als Schutz vor der unbeabsichtigten Entdeckung durch Muggle. Aufwändigere und anspruchsvolle Caches nutzen interessante Versteckideen um die Suche spannender zu gestalten. Bei manchen Caches stellt die Versteckidee die eigentliche Attraktion dar.

Traditionelle Verstecke[Bearbeiten]

  • hohler Baumstumpf
  • hohler Baum
  • unter einem umgestürztem Baum
  • unter einem Stein

Magnetische Befestigung[Bearbeiten]

  • unter einer Stahltreppe
  • unter einem Geländer
  • hinter einem Schild
  • sehr gerne auch an historischen Fahrzeugen (z.B. Lokomotiven, Kipploren, Schulbus etc.)
  • an metallenen Skulpturen, in deren Falten, in offenen Mäulern, unter Röcken etc.

Innovative Verstecke[Bearbeiten]

(möglichst anonym posten, damit keine Rückschlüsse gezogen werden können)

  • mit Angelsehne über einen Ast am Baum hochgezogener Tarnbeutel
  • künstlicher Tannenzapfen
  • künstlicher Apfel
  • künstlicher Stein
  • künstliches Efeu
  • künstlicher Pilz
  • überlappende und verschiebbare Baumrinde
  • Lüftungsgitter vor einem einfachen Loch
  • Vorhandene Gegenstände austauschen und durch ähnliche ersetzen: Schrauben, Muttern, Distanzringe, Etiketten, Dübel, Verteilerdosen etc.
  • Ein alter, scheinbar achtlos weggeworfener, Stoffhandschuh
  • magnetisch haftende Attrappen, die wie am Versteck "natürlich" vorkommendes technisches Gerät/Ausstülpungen aussehen.
  • Nistkasten

Bei Nistkästen kann man viel falsch machen (Nägel in forstwirtschaftlich genutzten Bäumen, offene Einfluglöcher, Verwechslungsgefahr mit echten Nistkästen oder sogar künstliche Eier). Es gibt deshalb Geocacher, die von Nistkästen abraten. Bei Äpfeln, Pilzen und anderen saisonabhängigen Gewächsen sollte man natürlich beachten, daß diese zu Jahreszeiten, in denen sie in der Natur nicht vorkommen, auch für Muggle sehr auffällig sind.