Naturverträgliches Geocaching
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Geocaching ist ein Hobby, welches eng mit der Natur verbunden ist. Es gibt einige Regeln die man bei der Suche und beim Verlegen von Geocaches beachten sollte.
Ungünstige Verstecke[Bearbeiten]
- Nest und Astlöcher (Hier können Tiere nisten)
- Erdlöcher, Fuchsbauten , ... (Auch unter der Erde gibt es Tiere die nicht gestört werden wollen)
- Nistkästen und Vogelhäuser (Ausnahme selber angebracht mit verschlossenem Einflugloch)
- in direkter Nähe zu Bienenstöcken, Insektennestern, Futterstellen
- in Höhlen gilt besondere Vorsicht
- unter oder an Hochsitzen
Befestigung von Caches und Stationen[Bearbeiten]
- Schrauben und Nägel können Bäume unter Umständen schädigen, und sie können sowohl Sägeketten als auch die empfindlichen und teuren Sägeblätter im Sägewerk kaputt machen. Das Holz sinkt außerdem erheblich im Verkaufswert. All dies führt natürlich nicht zu einer Verbesserung der Beziehung zwischen Forst und Wald und Geocachern.
- Einschnüren von Bäumen verhindern
- Klebstoffe oder andere Chemikalien nicht an Bäumen oder Sträuchern verwenden. Wenn am Baumstamm etwas angeklebt werden muss um Nägel und Schrauben zu vermeiden, ist auf eine Holzverträglichkeit des Klebstoffs zu achten.
Naturschutzgebiet[Bearbeiten]
In Naturschutzgebieten gelten besondere Regeln, die strikt eingehalten werden müssen, zB.
- Hunde sind generell an kurzer Leine zu führen
- die Ruhe der Natur darf nicht durch Lärmen oder auf andere Weise gestört werden
Es ist verboten
- Wege zu verlassen
- brennende oder glimmende Gegenstände oder Glas wegzuwerfen oder zurückzulassen
- Feuer zu machen
- zu zelten oder zu lagern
- das Gelände durch Abfälle, Abwässer oder auf sonstige Weise zu verunreinigen
- etc.
Verhalten im Wald[Bearbeiten]
- Störe die Wildtiere nicht unnötig und passe die Lautstärke an.
- Hinterlasse nichts außer Logs und Fußspuren - der Müll bleibt nicht im Wald.
- verhalte dich möglichst unauffällig
- Gehe sorgsam mit Geocaches und deren Umfeld (zB Moos) um. Wühle nicht alles um die Koordinaten herum auf und zerstöre keine Wurzeln und Baumstümpfe; sie sind Lebensraum für Insekten.
- Gehe so, dass keine Cacherautobahn entstehen kann.
- Beachte Schutzzeiten. Zwischen 1. Oktober und 31. März dürfen Höhlen und ähnliches nicht betreten werden (Fledermausschutz). Im Frühling/Frühsommer gilt die Brut- und Setzzeit (Jungtierschutz) mit Jagdverbot und Leinenzwang für Hunde. Die genauen Zeiten sind in den Bundesländern unterschiedlich festgelegt.