MoCache
Die Bezeichnung MoCache leitet sich aus Motorrad + Cache her und entstand aus dem Wunsch, Motorradfahren und Geocaching enger miteinander zu verbinden. MoCaches sind daher meist einfache Drive-Ins an Straßen, die Motorradfahrern besonders viel Spaß bereiten. Deshalb gilt hier mehr als bei anderen Caches: Der Weg ist das Ziel! Häufig handelt es sich daher um Micros, die ohne aufwendige Kletterei oder Sucherei schnell gefunden werden können, denn beides ist in Motorrad-Sachen eine schweißtreibende Angelegenheit.
Der erste und zweite MoCache wurde im Februar 2005 von Flitzpiepe im Nagoldtal (Nordschwarzwald) gelegt. Auch durch rege Beteiligung anderer MoCacher sind seit dem über 150 weitere MoCaches mit Schwerpunkt in Baden-Württemberg, aber auch Sachsen, Bayern, Niedersachsen, Thüringen und Rheinland-Pfalz entstanden, die z.T. eine eindeutige Nummer tragen und daher in dieser Liste als offene Serie verwaltet werden. Die Caches dieser Serie werden meist von engagierten MoCachern und eben auch für diese gelegt und sollten daher bestimmte Anforderungen erfüllen.
Es gibt jedoch auch noch eine wesentlich umfangreichere Bookmarkliste, die Caches enthält, die sich ebenfalls für Motorradfahrer eignen, dazu noch eine schöne An- oder Abreise bieten und daher mehr als bloße Drive-Ins sind.
Eine weitere Bookmarkliste von hekop enthält Drive-In-Caches, die gut mit dem Motorrad machbar sind, jedoch nicht mit dem Attribut "motorcylces allowed" versehen sind und daher für die Planung einer MoCaching-Tour nicht über eine Pocket-Query gefunden werden würden.
Besonders bemerkenswert sind auch die Schweizer MoCaches, die im Sommer 2005 und 2006 allein durch Swiss Jim Hawkins gelegt wurden und 100 Schweizer Pässe abdecken.
Weitere Listen mit Caches, die für Motorradfahrer geeignet sind, finden sich unter Zweiradcaches und Motorrad-Caches.