Versteck Checkliste

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Folgende Bedingungen müssen bei Geocaching.com erfüllt sein, damit der Cache veröffentlicht wird. Gut begründete Ausnahmen bestätigen die Regel:

  • Ich habe einen Behälter mit Logbuch bzw. Logzettel versteckt.
  • Der Cache ist nicht vergraben.
  • Der Cache liegt nicht in einem Naturschutzgebiet/Nationalpark. Falls doch, liegt er direkt auf/an einem offiziellen Weg und nicht abseits davon (auch nicht "ein paar Meter")
  • Meine Homekoordinaten sind eingetragen und richtig. Am besten anhand der Karte prüfen.
  • Ich hab den passenden Cachetyp gewählt.
  • Die Behältergröße ist angegeben.
  • Mein Cache ist so versteckt, dass er mindestens 3 Monate lang findbar ist.
  • Der Cache soll da bleiben, wo er ist und nicht wandern.
  • Der Sucher muss nichts Illegales tun und wird auch nicht dazu angestiftet, um den Cache zu finden (z. B. mit einer Abkürzung).
  • Man muss keinen Eintritt oder ähnliches zahlen, um an den Cache zu gelangen.
  • Der Cache ist nicht 200000 Kilometer von meinem Zuhause entfernt und wenn doch, dann hab' ich im Listing jemanden genannt, der sich vor Ort darum kümmert.
  • Der Cache ist nicht zu nah (161 m) an anderen Caches oder deren Stages (Zwischenstationen).
  • Der Cache ist nicht zu nah (6 m) an einer aktiven Bahnlinie versteckt. Dieser Abstand wurde kürzlich an deutsche Rechtsnormen angepaßt (siehe Diskusionsseite).
  • Der Cache ist nicht in Sichtweite einer Schule versteckt.
  • Bei dicht aufeinander folgenden Tradis hab' ich mir eine gute Ausrede zurechtgelegt, warum diese kein einfacher Multi sein können.
  • Ich habe den Cache nicht in einem Geschäft, einer Kneipe oder einem Restaurant versteckt. Ausnahme: Eventcaches.
  • Mit dem Cache will ich niemandem eine politische, religiöse oder karitative Agenda auf's Auge drücken.
  • Mit dem Cache will ich keine Werbung für das nächstgelegene Restaurant oder sonst irgendwas machen.

Bei Caches mit mehreren Stages[Bearbeiten]

  • Alle Stages sind als Waypoints angelegt.
  • Bei Mysterycaches muss man keine E-mails verschicken oder irgendwen kontaktieren, um an die Lösung zu kommen.
  • Die Referenzkoordinaten von einem Mysterycache sind nicht weiter als 3,2 km vom tatsächlichen Start entfernt, bzw. ich habe in einer Reviewernote geschrieben, warum die Referenz weiter weg sein muss.
  • Die Benutzung von einem GPS-Gerät in Verbindung mit genauen Koordinaten ist ein integraler Bestandteil des Caches (Ob der Sucher dann auch ein GPS nutzt, ist aber seine Sache). Das gilt auch für einen Letterbox-Hybrid.

Hinweise für ein langes und sorgenfreies Leben des Caches[Bearbeiten]

  • Verstecke den Cache nicht an allzu auffälligen Geländepunkten. Ein freistehender Baum am Rande eines Spazierweges ist zwar nett, aber Geocacher sind sicher nicht die einzigen Personen, die dort vorbei kommen werden.
  • Gewährleiste, dass man sich in Cache-Nähe ungestört aufhalten kann, ohne von Muggles überrascht zu werden. Wenn Du es witzig findest, dass man in muggleverseuchten Regionen einen Cache unbemerkt bergen muss, wundere Dich nicht, wenn Dein Cache verschwindet. Auch wenn Du in der Beschreibung angibst, dass es zu bestimmten Zeiten besonders riskant ist: Irgendwer wird es genau dann versuchen.
  • Gewährleiste, dass die Platzierung des Caches einfach reproduzierbar ist — wenn Du's kompliziert machst, wird es sicher Geocacher geben, die den Cache nicht wieder so verstecken können, wie sie ihn vorgefunden haben, wodurch z. B. die Tarnung des Caches verloren geht.
  • Tarne den Cache als Müll, als Stein, als Vogelhaus, als Briefkasten, als was auch immer. Eine gute Tarnung ist an das Gelände angepasst. (Mülltarnung im Park ist z.B. schlecht, weil dort oft aufgeräumt wird)
  • Ein Cache darf NIE offen irgendwo liegen, sei der Ort auch noch so abgelegen — Du weißt nicht, wer dort einmal vorbei kommt (z. B. Pilzsammler).
  • Verstecke keine Caches im weiteren Umfeld von Kasernen, amerikanischen und jüdischen Gebäuden, Polizeistationen oder anderen Einrichtungen, wo Leute sensibel auf kleine Kisten reagieren. Bei Caches an Brücken und Schleusen ist schon die Polizei und der Kampfmittelräumdienst angerückt.
  • Umgekehrt sollte man im städtischen Bereich den Konflikt und die Verwechslung mit Rauschgiftbunkeranlegern und -suchern vermeiden. Manche dieser Verstecker sind sehr humorlos.
  • Achte auf die Gesundheit derer die kommen werden um deinen Behälter zu finden. Bringe mit deinem Cache niemand in Gefahr und trage sowohl Verantwortung als auch Sorge dafür, dass alle Besucher wieder heil, unversehrt und freudig Nachhause zurückkehren.
  • Zeckenbisse können schlimme Folgen haben und Sträucher leicht ins Auge gehen. Dies sind nur zwei Beispiele in unserem Land für kleine Dinge mit großer Auswirkung. Wenn du selbst keine Lust auf Blutsauger und Dornen hast, dann schicke auch Andere nicht dorthin wo diese gehäuft anzutreffen sind.
  • Lebensmittel oder duftstoffhaltige Gegenstände im Cache locken Tiere an. Wildschweine können besonders gut riechen, ausbuddeln, aufmachen und quer durch den Wald verteilen.
  • Überlege genau, wie das Versteck zu anderen Jahreszeiten aussieht. Die Natur ist nicht das ganze Jahr über grün.
  • Wenn schon gut versteckt, dann so, dass man zerstörungsfrei suchen kann, und der eventuelle Zusatzhinweis sollte darauf abgestimmt sein. Die Gegend um den Cache sollte nach erfolgter Suche nicht aussehen wie nach einer Wildschweinattacke (Nicht vergessen: Viele Geocacher sind Grobmotoriker).
  • Wenn Du den Cache irgendwie befestigen kannst (anschrauben, anbinden, ...), tu es. Außer natürlich, wenn es sich um Schrauben in Bäumen oder sonstige Sachbeschädigung handelt!
  • Suche nach Anzeichen für regelmäßigen menschlichen Besuch — manche Orte, die auf den ersten Blick nicht den Anschein machen, werden von Jugendlichen, Motorradgruppen oder anderen Gruppen regelmäßig besucht. Herumliegender Partymüll, benutzte Kondome usw. sind Anzeichen dafür.
  • Habe eine Erklärung parat, falls Dich jemand beim Verstecken erwischt — oft ist die Wahrheit (ich baue eine Schnitzeljagd für Freunde) ausreichend ... und suche Dir dann ein anderes Versteck.